»Neues aus Großbritannien« | Auf dem Weg zum „Global Britain“

Großbritannien löst sich von der EU und will wieder ein eigenständiger globaler Spieler werden. Mit Selbstbewußsein und Eifer baut Großbritannien wieder seine militärischen Fähigkeiten aus, versucht seine Industrien wiederzubeleben und verstärkt seine Bindung zu den USA.

Zu den zahlreichen Maßnahmen der letzten Zeit zählt ebenso der Bau von zwei Flugzeugträgern, dem Projekt eines eigenen britischen Kampfflugzeuges, ein neuer Stützpunkt im arabischen Raum, wie auch die Unterstützung der USA in der Golf-Krise gegenüber dem Iran.

Nun berichtet investing.com, dass Lizz Truss, die neue britische Ministerin für internationalen Handel, in einem Interview mit dem The Telegraph einem Freihandelsabkommen mit den USA allerhöchste Priorität einräumt. Die Planungen soll demzufolge bereits laufen, wenngleich die Verhandlungen erst nach dem Brexit geführt werden sollen. Der bilaterale Handel soll demnach verfünffacht werden, so ZEIT ONLINE. Als besonderes Hindernis gilt das britische Gesundheitssystem NHS, das London von den Verhandlungen ausschließen will.

Lizz Truss bezog sich auf ein Telefonat zwischen Alexander (Boris) Johnson und Donald Trump vom vergangenen Freitag.

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