»Neues aus den USA« | Bevölkerungszahl der US-Hispanics kratzt erstmals an der 60 Millionen-Grenze
Das Pew Research Center veröffentlichte in dieser Woche Schätzungen des U.S. Census Bureaus. Sie besagen, dass sich die hispanische Bevölkerung in den USA in etwa 50 Jahren von 9,6 Millionen (1970) auf 59,9 Millionen (2018) versechsfacht hat, nun aber die Kurve abflacht.
Damit gibt es in den USA mehr Hispanier (18 Prozent der Gesamtbevölkerung) als Afroamerikaner (13 Prozent, 2013).
Den größten Bevölkerungszuwachs verzeichneten die Latinos in den ehemaligen Südstaaten mit einem Anstieg von 33 Prozent. Dies ist von politischem Belang, betrifft die Einwanderung der katholischen Hispanier republikanisch und evangelikal orientierte Bundesstaaten.
Die größten hispanischen Sieglungsgebiete finden sich im Miami-Dade County in Florida (69 Prozent der Bevölkerung), im Bexar County in Texas (60 Prozent der Bevölkerung) und im Riverside County in Kalifornien (50 Prozent der Bevölkerung).
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