»Meinung« | Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Sichere EU-Außengrenzen und konsequente Vorgehensweise gegen staffällige Migranten

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann fordert in der Passauer Neuen Presse eine konsequente Vorgehensweise gegen straffällige Migranten. Seine Forderung sieht Herrmann darin begründet, dass Migranten rascher „Konflikte mit Gewalt austragen“.

„Jetzt kommen unübersehbar Menschen aus anderen Kulturkreisen zu uns, in deren Heimat die Gewaltlosigkeit, wie wir sie pflegen, noch nicht so selbstverständlich ist. Man muss das ganz deutlich aussprechen: Da kommen Leute zu uns, die sehr viel schneller Konflikte mit Gewalt austragen. Die folglich auch selbst ein deutlich höheres Niveau an Gewalt erlebt haben als wir. Wir haben hier ein erhöhtes Risiko, das zeigen die Kriminalstatistiken ganz eindeutig“, sagte Herrmann der PNP.

Passauer Neue Presse

Anlaß des Interviews bildete der Tod eines Kindes, das am Frankfurter Hauptbahnhof von einem Flüchtling aus Eritrea vor einen Zug gestoßen wurde. Herrmann nimmt diese Tat zum Anlaß auch die aktuelle Umsetzung des Dublin-Abkommens in Frage zu stellen.

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