ISRAELIS TRAINIEREN IN DER UKRAINE KAMPF GEGEN RUSSISCHE S 300- LUFTABWEHRSYSTEME – DAS AKTUELLE GESCHEHEN IN SYRIEN
T e b e l – R e p o r t ¦ ANALYSE :
In Syrien mehren sich die Anzeichen für das Aufkeimen einer gewissen Normalität: So konnten am Montag zwei Grenzstellen nach Jordanien und an den Golan wiedereröffnet werden: Nach drei Jahren ist nun wieder der al-Naseeb Grenzübergang nach Jordanien geöffnet, den bis zu seiner Schließung täglich mehr als 7 000 Lastwagen überquerten. Hilal Khashan von der American University in Beirut geht in einem Interview mit der Voice of America sogar so weit, die Bedeutung der Öffnung der Handelsverbindung mit jener des Suezkanals durch Sadat im Jahre 1975 zu vergleichen. Des weiteren wurde auch der Grenzübergang Quneitra am Golan wiedereröffnet. Wie die Jerusalem Post berichtet, wird dieser Grenzübergang vorerst aber nur den UNO-Truppen zur Verfügung stehen.
In Idlib fordert die Türkei mehr Zeit für die Schaffung der demilitarisierten Zone. Damit konnte die Türkei den geplanten Endtermin – wie im Tebel-Report in mehreren Analysen erwartet – nicht einhalten. Sowohl die Tahrir al-Sham (HTS), Horas al-Deen, wie auch die Turkmenische Islamische Partei verstärken ihre Positionen. Unterdessen droht Syrien mit einem militärischen Einsatz gegen die HTS.
Inzwischen geht das „Rätselraten“ um die Wirkung der S 300-Raketenabwehrsysteme weiter. So sieht Jeffrey Lefebvre, Professor an der Universität von Connecticut, in einem Interview mit der Teheran Times die israelische Luftüberlegenheit in Syrien gefährdet, während Richard D. Kauzlarich von der George Mason University in einem Interview der Teheran Times in der Lieferung der S 300 wiederum „die am wenigsten kostspielige Geste, die Russland machen konnte“ sieht. Die Times of Israel enthüllt in ihrer heutigen Ausgabe, dass israelische Soldaten nun mit US-Amerikanern in der Ukraine den Einsatz gegen die S-300 trainieren.
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