GESICHTSERKENNUNGSSOFTWARE IM DIENSTE DER HAMBURGER POLIZEI

Zur Jagd auf die G20-Randalierer greift die Hamburger Polizei zur Sichtung von Überwachungskameras, Kameras in S- und U-Bahnen und Bussen sowie Dokumentationstrupps der Polizei. Dieses Datenmaterial wird nun von der Gesichtserkennungssoftware „Videmo 360“ ausgewertet. Laut Auskunft der Polizei wird die Software nur eingesetzt, „wenn wir schon ein Gesicht haben und diesem Gesicht, dieser Person auch eine konkrete Straftat zuordnen“ können, so der Deutschlandfunk. Demgegenüber sieht der Datenschutzbeauftragte der Hansestadt keine klar definierten Regeln für ihren Einsatz.