FAMILIENCLANS IN DER POLITIK : AUSNAHME ODER DIE REGEL?
Farida Jalalzai, Professorin an der Oklahoma State University und Meg Rincker, Professorin an der Purdue University Northwest gehen in einem Artikel in The Conversation auf ihre Studie ein, die im Dezember 2018 in der Zeitschrift Historical Social Research erschienen war. Darin quantifieren sie den Einfluß von Familienclans in der Politik. Sie kommen nach einer Analyse von 1 029 Präsidenten und Regierungschefs zum Ergebnis, dass über 10 Prozent dieser Führungspersönlichkeiten einem Familienclan angehören, der Politik schon in irgendeiner Form gestaltet. (z.B. Bush-Clan, Trudeau-Familien, …) Die Studie kommt für ihren Betrachtungszeitraum zum Schluss, dass Frauen in politischen Führungspositionen überdurchschnittlich hoch durch Ehemänner oder Familienclans in diese Funktionen steigen (29 Prozent).
This article was originally published on The Conversation. Read the original article.
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