Demokratische Vorwahlen – Biden siegt überlegen in South Carolina
Tebel-Report.- In South Carolina kann Joe Biden 48 Prozent der Wählerstimmen hinter sich vereinigen. 20 Prozent votieren für Bernie Sanders, 11 Prozent für Tom Steyer. Die übrigen Kandidaten blieben unter 10 Prozent.
Biden im Zweikampf mit Sanders
South Carolina bildet in mehrerlei Hinsicht einen wichtigen Zwischenschritt: Joe Biden konnte erstmals Sanders aufhalten. Dies ist für den ehemaligen Vizepräsidenten unter Obama deshalb psychologisch bedeutsam, zumal am kommenden Dienstag („Supertuesday“) in 14 Bundesstaaten nicht weniger als 1 357 Delegiertenstimmen verteilt werden.
Schwarze wählen Biden
South Carolina gilt auch als Stimmungsbarometer für schwarze Wähler, die dort etwa ein Drittel der Wählerstimmen ausmachen.
Tom Steyer hört auf
Letztlich entschied die Wahl in South Carolina bereits über das Schicksal eines Kandidaten: Tom Steyer beendete seinen Wahlkampf. Der Milliardär hatte für seinen Wahlkampf insgesamt 158 Millionen Dollar eingesetzt, davon 21 Millionen Dollar in South Carolina aufgewendet, wie NBC berichtet. Die 11 Prozent der Wahlstimmen liegen aber unter der Grenze von 15 Prozent, die über die Delegiertenstimmen entscheidet.
Siehe
- Billionaire Tom Steyer quits Democratic primary race (NBC News, USA)
- Biden wins South Carolina, aims for Super Tuesday momentum (AFP)
- CNN polls: Bernie Sanders holds big leads in California and Texas ahead of critical Super Tuesday vote (CNN, USA)
Bildquelle: Bild von kdbearden72 auf Pixabay
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