CHINA BEREITET MILITÄREINSATZ IN IDLIB VOR : DIE AKTUELLEN GESCHEHNISSE IN SYRIEN
Tebel-Report HINTERGRUND ¦ Die letzten Tage zeigen auf westlicher und türkischer Seite noch letzte verzweifelte Versuche die russisch-syrische Idlib-Offensive abzuwenden. So warnt der türkische Präsident Erdogan in einem Gastbeitrag im “Wall Street Journal” (deutscher Bericht in der Huffpost ) vor einer humanitären Katastrophe und weitreichenden Folgen für die Welt. UN-Angaben sprechen laut Albawaba von den ersten 30 000 Flüchtlingen und warnt der französische Außenminister Jean-Yves Le Drian, vor tausenden ausländischen Kämpfern, die sich, so Zamanalwasl, als Flüchtlinge tarnen könnten. DIe USA, Großbritannien und Frankreich stimmen sich darauf ab, wie im Fall eines syrischen Giftgaseinsatzes verfahren werden soll.
Zudem sind massive Truppenbewegungen zu beobachten: In den letzten 14 Tagen haben sowohl die USA, als auch Russland im östlichen Mittelmeer und im Persischen Golf See- und Luftstreitkräfte zusammengezogen. China bereitet den Einsatz von 3 500 chinesischen Marines auf Seiten Russlands vor, wie DEBKAfiles vorliegende Quellen berichten. Die Stärke der türkischen Truppen in Syrien beziffert Orient-Net mit 30 000 Soldaten. Türkische Quellen, etwa Yenisafak oder TurkishMinute berichten davon, dass 50 000 Kämpfer der Freien Syrischen Armee (FSA) im türkisch besetzten Teil Syriens „bereit für einen militärischen Einsatz“ seien und 20 000 von ihnen nach Idlib verlegt werden würden. Weitere 30 000 Kämpfer der im Mai in Idlib gegründeten „Nationale Befreiungsfront“ sollen ebenso der Türkei nahe stehen.
In höchste Alarmbereitschaft wurden laut DEBKAfiles überdies die US-Truppen im östlichen Syrien und die britischen und französischen Streitkräfte in der Region versetzt.
In Deir Ezzur verkündeten derweil kurdische SDF-Kräfte am Montag den Beginn des „Endkampfes“ um die IS-Enklave am östlichen Euphrat-Ufer, wie Zamanalwasl, TheNewArab und SOHR berichten. Laut SOHR versuchen die kurdischen Kämpfer nun die Versorgungslinien zwischen Hajin, Shaafaa, Al-Susah und Al-Baghuz zu kappen. Unterstützt werden die kurdischen Kämpfer durch die westliche Allianz.
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