Chicagoer Polizei durch Demonstrationen und Plünderungen überlastet: 18 Morde an einem Tag – der höchste Blutzoll in 60 Jahren

Tebel-Report. – Zwischen Freitag, dem 29. Mai und Sonntag, dem 31. Mai, werden an einem Wochenende in Chicago 25 Menschen getötet und weitere 85 durch Schüsse verletzt.

Die 18 Tote am Sonntag markieren die höchste, jemals vom University of Chicago Crime Lab verzeichnete Anzahl an Morden in der Stadt seit dem Beginn der Aufzeichungen in den 1960er Jahren.

Der banale Grund: Die Polizei ist mit den Protesten und Plünderungen nach dem Tod von George Floyd befasst und kümmerte sich nur wenig um die eingehenden Notrufe. In einem ausführlichen Artikel gibt die Chicago Sun Times den Opfern ein Gesicht und erzählt ihre Geschichte.

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