Bordcomputer von E-Autos zeigen Ladeverluste nicht an

Tebel-Report. – Der deutsche Business Insider macht auf eine Studie des ADAC aufmerksam. Sie zeigt auf, dass die Anzeigen von E-Auto-Bordcomputern zum Stromverbrauch oft ungenau sind.

Die Untersuchung bei gleichen Ladebedingungen umfasste 15 E-Autos und zeigte durchwegs große Ungenauigkeiten, weil „die Messsysteme im Elektroauto die beim Stromtanken anfallenden Ladeverluste prinzipbedingt nicht erfassen und somit nur den Fahrverbrauch anzeigen“, erklärt der ADAC.

Damit gibt der Bordcomputer aber die tatsächliche Reichweite an. Die Ladeverluste – je nach Autotype zwischen 10 und 25 Prozent – „entstehen in der vorgelagerten Elektroinstallation des Hauses, in der Ladesäule, im Bordladegerät des Fahrzeuges und in der Antriebsbatterie“, erklärt der ADAC ferner. Diesen Strom bezahlt der Autofahrer dennoch.

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