Beatmungsgeräte beschlagnahmt: Liefert die Türkei nun doch die Geräte an Spanien?

Tebel-Report. – Die spanischen Zeitungen El Mundo und El Pais berichten am Samstag, dass die Türkei 150 Beatmungsgeräte beschlagnahmt habe, die für die spanischen Regionen Castilla-La Mancha, Navarra und Katalonien bestimmt waren.

Die Geräte waren in der Türkei im Auftrag einer spanischen Firma aus Komponenten aus China zusammengesetzt worden und bereits bezahlt.

Die Türkei sieht sich im Recht, da die Beatmungsgeräte in der Türkei zusammengesetzt wurden und nun den Beschränkungen des Landes für den Export von Medizinprodukten fallen.

Der Präsident des autonomen Gebiets Kastilien-La Mancha, Emiliano García-Page, erwartet eine diplomatische Beschwerde der Zentralregierung, berichten verschiedene Medien.

In der vergangenen Nacht könnte sich aber doch eine Lösung angebahnt haben, berichtet El Mundo.

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