NRW : Salafisten schotten sich ab
Tebel-Report. – Der Repressionsdruck der nordrhein-westfälischen Behörden erbringt eine veränderte Vorgehensweise der dortigen Salafistenszene.
Ein Weg besteht in der Bildung von salafistischen Großfamilien, wodurch die Gefahr entsteht, dass deren Nachwuchs fundamentalistisch erzogen werde, so Focus ONLINE. „Die Szene schotte sich ab. Die Salafistinnen schickten ihre Kinder nicht in den Kindergarten. So wachse eine „zweite Generation“ von Salafisten heran, die bereits im Kindesalter radikalisiert werde,“ wie aus einer Antwort des NRW-Innenministeriums auf eine dpa-Anfrage hervorzugehen scheint, die Focus ONLINE, die Ruhr Zeitung und die Westdeutsche Zeitung gleichlautend abdrucken.
RP-online vermerkt in einem Artikel vom 1. Februar, dass in Nordrhein-Westfalen Mönchengladbach, Bonn, Solingen und Köln zu den Hochburgen der Salafisten zählen.
Siehe:
- Islamisten in NRW: Mit Geburt von Kindern entstehen 100 salafistische Groß-Familien (Focus ONLINE, Deutschland)
- Zahl der Salafisten in NRW leicht erhöht (Ruhr Nachrichten, Deutschland)
- Zahl der Salafisten in NRW leicht erhöht – Umbruch der Szene (Westdeutsche Zeitung, Deutschland)
- Mehr Frauen werden zu Islamisten (Bild, Deutschland)
- Zahl der Salafisten in NRW bleibt auf hohem Niveau (RP ONLINE, Deutschland)
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