ANALYSE ¦ Russische Duldung des israelischen Raketenangriffs in Syrien
Zusammenfassung ¦ Stephen Bryen erkennt eine veränderte geostrategische Dynamik im Nahen Osten. Den Angelpunkt bildet der Umstand, dass Russland von Israel über den Gegenschlag auf die Iraner informiert war (israelische und russische Medien berichten darüber). Die stillschweigende Billigung deutet Bryen Faktum dahingehend, dass Russland den Iran als ein unkalkulierbares Risiko im Syrien-Krieg einstuft, zumal der Sieg Assads zum Greifen nahe liegt und Russland den politischen Erfolg braucht, aber keineswegs einen durch den Iran verlängerten und teuren Krieg. Zudem wird der Iran mit seinem Einfluß im Irak, im Libanon, Jordanien, Syrien und im Jemen ein gefährlicher Widerpart Saudi-Arabiens. Nachdem die russische Wirtschaft aber in entscheidendem Maße von Öl- und Gasexporten abhängt, unterhält Russland gute Beziehungen zu Saudi Arabien als einen der wichtigsten Akteure im Öl- und Gasgeschäft, meint Stephen Bryen.
ANALYSE ¦ Missile attacks reflect changing strategic landscape.- Asia Times (Bangkok, Thailand)
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